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Gesundes Frühstücks-Rezept: Beerenmüsli

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Gefrorene Beeren sind eine tolle Alternative, um Vitamine in ein gesundes Frühstück zu bringen, das dann auch noch beim Abnehmen helfen kann. Denn das Frühstück ist ganz wichtig, um Heißhunger am Nachmittag oder Abend vorzubeugen.

Was schätzt du – in welcher Jahreszeit oder in welchem Monat gibt es die geringste Vielfalt bei uns in den Geschäften? Die meisten tippen auf mitten im Winter. Dezember, vielleicht Januar. Aber dabei sind gerade der Februar und der März die “schlimmsten” Monate. Denn dann geht die regionale Lagerware langsam zu Ende, aber die frischen heimischen Dinge sind noch nicht reif.

Das ist auch genau die Zeit, wo in vielen Kulturen “Fastenzeit” angesagt ist. Das macht Sinn – denn erstens kann es ganz gesund sein, wenn man mal dem Körper eine “Pause” gönnt und zweitens sind im Februar und März die Dinge, die man gut lagern kann, schon aufgebraucht, die frischen Dinge sind aber noch nicht reif – es ist also die Zeit im Jahr, wo sich das am meisten anbieten würde.

Einer der Vorteile unserer Zeit ist es in diesen Monaten den Vorrat aus dem Tiefkühlfach zu nutzen – gerade Beeren lassen sich hervorragend einfrieren und bringen genau dann, wenn unsere Lager leer geräumt sind, gesunde Vielfalt in unsere Ernährung.

Und hier ist das Rezept für das Beerenmüsli- geht ganz schnell!

Beerenmüsli

Gericht: Frühstück
Portionen: 1 Portion

Zutaten

  • 2 Handvoll Beeren
  • 3 EL Haferflocken
  • 125 g Sojajoghurt natur
  • 2 EL Cashewkerne
  • 0.5 TL Vanillemark optional
  • Zimt, Ceylon optional

Anleitungen

  • Haferflocken entweder mit kochendem Wasser übergießen und ein paar Minuten quellen lassen oder in kaltem Wasser über Nacht ansetzen.
  • Haferflocken mit den Beeren, Cashewnüssen und dem Joghurt verrühren, evtl. Zimt oder Vanillemark dazu.

Notizen

Beerenmüsli
Hast du das Rezept probiert?Sag uns in den Kommentaren wie es dir geschmeckt hat!

 

18 Kommentare zu „Gesundes Frühstücks-Rezept: Beerenmüsli“

  1. Ich mag weder Joghurt noch Haferflocken. Mir wird schlecht. Habe Milch und Jogurt noch nie gemocht. Was soll ich zu den Beeren dazu geben?

    1. Dann iss etwas ganz anderes – denn das wäre dann kein Müsli mehr. Wir haben im Foodplan (=unsere Rezeptdatenbank im Faustformel Club) zB verschiedene Smoothies mit Beeren oder auch die sehr beliebten Nusspfannkuchen/palatschinken mit Beeren, oder auch einen Chia-Porridge (ohne Milch, dafür mit Nussmus) – da gibt es viele Möglichkeiten!

      1. könnte man denn nicht reinen kokosmilchjoghurt verwenden? den gibt es mittlerweile in fast jedem supermarkt (z.b. harvest moon od. coconut collaborative bei billa, spar, merkur, denns usw), er dürfte jedoch etwas fettiger sein, als der normale joghurt. und die haferflocken kann man bestimmt durch ein anderes müslitaugliches getreide ersetzen, wie zum beispiel gepufften-amaranth oder gepufften quinoa, hirse usw… wenn ich mich recht erinnere, so schrieben sie einem ihrer bücher, dass vielfalt und abwechslung sehr wichtig ist, auch um allergien vorzubeugen.

        1. Klar, das Rezept kann man endlos abwandeln! Aber es ändert sich dadurch immer ganz leicht. Kokosjoghurt hat zum Beispiel praktisch überhaupt kein Eiweiß, damit bräuchte man dann noch mehr von einer anderen Eiweißquelle dazu. Sojajoghurt wäre hier besser vom Eiweiß, aber Soja sollte man nicht jeden Tag essen. Wie gesagt: wir haben viele Rezepte in unserem Foodplan, wenn du Inspiration brauchst, oder du stellst dir dein eigenes Müsli zusammen. Achte darauf, dass du zwar Kohlenhydrate (Getreide, insbesondere Hafer ist gut, oder Obst), aber nicht zu viele (außer, du machst viel Sport) dabei hast und auch außerdem ausreichend Eiweiß, zB Milchprodukte, Soja, Nüsse und Kerne (Mandelmilch enthält auch SEHR wenig Eiweiß, die wäre hier auch keine gute Quelle). Von gepopptem Amaranth bräuchtest du SEHR viel, um auf die gleichen Werte zu kommen – aber natürlich kann man sich auch damit ein Müsli zusammen stellen!

          1. wenn man den kokosjoghurt mit quinoa pops kombiniert, wäre die eiweissquelle vielleicht wieder gegeben (da quinoa angeblich mehr eiweiss als andere getreidesorten hat)?

          2. Ja, das stimmt! Aber da bräuchtest du vermutlich recht viele Pops, weil die ja so wenig wiegen – ich hab mal nachgeschaut: für 10 g Eiweiß bräuchtest du 50 g Pops und die liefern eine GL von 10 – da musst du dann beim Obst schon aufpassen, sonst kommst du drüber. Aber sonst könntest du auch Nussmus oder Chia-Samen unterrühren, das ginge auch!

  2. das Beerenmüsli (auch mit Nüssen) esse ich zwar nicht jeden Morgen, aber so 3-4 mal in der Woche.
    Weil ich aber absolut kein Soja mag, nehme ich normales Joghurt, allerdings fettarm. Ist das schlimm?

    1. Überhaupt nicht!! Wenn du Milch gut verträgst ist das wunderbar. Aber nimm lieber „Vollfett“-Joghurt. Schmeckt besser, macht früher satt – und es gibt Studien, die zeigen, dass es gesünder ist.

  3. Liebe Sasha!
    Bitte ich habe eine Frage zu den Cashewnüssen: kann ich diese auch mit Walnüssen oder Mandeln ersetzen. Die Walnüsse habe ich selbst zuhause! Da hätte ich einen tollen Vorteil!
    Mit lieben Grüßen
    Maria

        1. Weil damit Antinährstoffe im Getreide, die die Verdauung beeinträchtigen und die Aufnahme von Nährstoffen verhindern können, abgebaut werden.

  4. Dr. Susanne Schemionek

    Habe den Zuckfrei-Kurs am Sonntag beendet und fühle mich so supergut????. Mir fehlen ein bisschen die Motivations-E-Mails. Aber ich bin auf dem richtigen Weg und mache weiter. Im Clubs finde ich soviel Neues und Hilfreiches für den Alltag. Ich bin schlicht begeistert. S.

    1. Julia Nittmann

      Hallo Susanne!
      Gratuliere – tolle Leistung! Es freut uns, wenn der Club für dich hilfreich ist!
      Liebe Grüße,
      Julia

    1. Wenn du es gut verträgst, überhaupt nicht schlimm! Aber: ein Frühstück ist keine vollständige Mahlzeit nach der Faustformel. Wenn du also 2 x ein „Frühstück“ isst, dann kommen bei dir die Gemüsefäuste ein bisschen zu kurz – da solltest du dann schauen, dass du da bei einer anderen Mahlzeit aufholst.

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